deinHof e. V.
Solidarische Landwirtschaft (Solawi) – Region Radebeul & Dresden
Aktuelle Infos & Impressionen per Blog, Instagram und Facebook.
Wenn du den Hof besuchen und mit dem Hofteam sowie anderen Mitgliedern des Solawi-Vereins in Kontakt kommen möchtest, kannst du an Mitmachtagen teilnehmen.
Alle Ernteanteile für die Solawi-Saison 2025/2026 sind vergeben. Melde dich trotzdem gern für die Warteliste an. Sobald ein Anteil frei wird, kontaktieren wir dich.
Die Solawi-Saison beginnt jeweils am 1. April und endet am 31. März des Folgejahres.
Wenn du Mitglied des Solawi-Vereins werden möchtest, mit deinem (selbst festgelegten) monatlichen Mitgliedsbeitrag zur Bewirtschaftung/Gestaltung des Hofes in Radebeul beitragen möchtest, dann melde dich unverbindlich an (mit Angabe des Depots, welches für dich zum Abholen des Gemüses passt).
per E-Mail an: mitmachen[at]dein-hof.de
Du wirst informiert, wenn es einen freien Platz in dem von dir angegebenen Depot gibt … als Mitglied des Vereins kannst du dann – sozusagen „gratis“ – wöchentlich deinen Ernteanteil (regionales/saisonales, unverpacktes Bio-Gemüse) in dem von dir angegebenen Depot abholen.
Zusätzlich kannst du dich – wenn du möchtest – ehrenamtlich im Rahmen des Vereins engagieren.
Weitere Infos zum Solawi-Verein deinHof hier.
Weitere Solawi-Organisationen in Sachsen: https://solawi-sachsen.org/
Allgemeines …
Die Solawi deinHof ist im Jahr 2014 gegründet worden. Der Hof ist in Radebeul, direkt am Elberadweg (ungefähr 15 km vom Dresdner Stadtzentrum entfernt).
Auf ca. 4,5 Hektar Fläche werden Gemüse, Salat und Kräuter für derzeit 185 Ernteanteile (mehr als 350 Mitglieder) ökologisch und bio-zertifiziert angebaut. Abgeholt werden können von den Mitliedern Gemüse, Salat, Kräuter und Kartoffeln entsprechend der Jahreszeit wöchentlich in einem Depot in Radebeul sowie in Depots in Dresden (in verschiedenen Stadtteilen).
Solawi – die Ernte teilen & mehr …
Die Mitglieder des dein Hof e. V. ermöglichen durch ihre Mitgliedsbeiträge für eine Solawi-Saison den Hofbetrieb (und somit die Bewirtschaftung/Gestaltung des Hofes inkl. ökologischen Gemüseanbau) . Vor Beginn der jeweiligen Saison legt jedes Mitglied im Rahmen von sogeannten Beitragsrunden selbst den eigenen monatlichen Mitgliedsbeitrag fest und kann dafür wöchentlich (für eine Saison) – sozusagen „gratis“ – einen Anteil der Gemüseernte in einem der selbstorganisierten Depots abholen. Das Gemüse wird vom Hofteam jede Woche am Mittwoch in Radebeul auf dem Hof für die Depots gepackt und verteilt.
Die Solawi deinHof lebt durch die finanziellen Beiträge sowie das vielfältige, ehrenamtliche Engagement der Mitglieder.
Im Überblick …
- wöchentlich, saisonales, vorwiegend frisch geerntetes Bio-Gemüse direkt vom Hof in Radebeul – im Winter ergänzt durch Gemüse aus dem hofeigenen Lager
- Transparenz, wo und wie Gemüse angebaut wird und wer dieses anbaut
- Anbau ohne synthetische Dünger und ohne Totalherbizide
- Ausschließlich Anbau vielfältiger, samenfester, alter und neuer Gemüsesorten
- Förderung der Bodenfruchtbarkeit, zum Beispiel durch schonende Bodenbearbeitung, Mulchen und Gründüngung
- Lernort für gemeinschaftliches/solidarisches agieren, gemeinschaftsgetragene Landbewirtschaftung, für regionale Ernährung entsprechend der Jahreszeit usw.
- aktives, ehrenamtliches Mitwirken der Mitglieder ist möglich – im Rahmen von Mitmachtagen auf dem Hof, im Rahmen von Umfragen und Mitgliederversammlungen, im Rahmen von Arbeitsgruppen/Teams und anderem.
- Das Projekt ist hierarchiearm organisiert, das bedeutet jedes Argument von einem Mitglied wird auf Augenhöhe mitbedacht – am Ende wird transparent zum Wohl des Gesamtprojekts entschieden.
- Die Gärtner*innen sind weder Angestellte noch Chefs, sie entscheiden mit ihrem gärtnerischen Wissen über den Anbau.
Mehr Informationen zur Solawi deinHof gibt es hier.
Deutschlandweit gibt es weitere Solawi-Organisationen. Informationen zu diesen Solawi-Organisationen sowie zum Konzept gibt es beim Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e. V.
Das Konzept Solidarische Landwirtschaft (Solawi) wird weltweit praktiziert.








